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Bio-Luzerne

Die BIO-Luzerne ist eine mehrjährige Pflanze, die sehr proteinreich und produktiv ist. Sie bietet zahlreiche Vorteile für die Tierernährung. Entdecken Sie unser Sortiment an BIO-Luzerne mit schneller Lieferung und zum besten Preis. Auf Agriconomie.de finden Sie auch unser Sortiment an BIO-Ackerfutter und Getreide.
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Was ist eine BIO-Luzerne ?

Der Anbau von Luzerne ist für Viehzüchter sehr wichtig. Diese mehrjährige Pflanze (durchschnittlich 4 bis 5 Jahre) ist sehr eiweißreich und produktiv. Sie gehört nämlich zur Familie der Hülsenfrüchte, die die Art mit dem höchsten Eiweißertrag pro Hektar ist. Die Mehrjährigkeit der Luzerne und die zahlreichen Schnitte im Laufe des Jahres ermöglichen es, Ihre Parzellen zu begrenzen. In der ökologischen Landwirtschaft findet der Anbau von Luzerne häufig Anwendung. Es ist eine unkomplizierte Kultur mit geringen Anforderungen an den Pflanzenschutz.

Die Vorzüge der Luzerne

Die Luzerne ist nicht nur ein hervorragender Futterlieferant, sondern auch eine sehr beliebte Kulturpflanze, die als Zwischenfrucht (Stickstofffänger) fungiert. Je nach Art hat sie ein großes Vermögen, Stickstoff aus der Luft zu binden. Sie ist daher nicht nur für Landwirte in der Tierproduktion wichtig, sondern auch für Landwirte mit Mischkulturen oder Ackerbau.

Luzerne wird insbesondere von Viehzüchtern nun als Ergänzung zu Wiesen verwendet. Sie wird in die Aussaat integriert, um ein kontinuierliches Wachstum zu gewährleisten. Entdecken Sie auch auf Agriconomie.de unser Sortiment an BIO-Mischungen.

Zweitens hat Luzerne aufgrund ihrer Mehrjährigkeit gute Wurzelsysteme und damit eine in der Regel hohe Bodenbedeckung. Luzerne ist bekannt für ihre sehr gute Heuqualität und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Blattläuse und Trockenheit/Kälte. Es handelt sich um eine strukturbildende, resiliente und klimaverträgliche Pflanze.

Luzerne und Aussaat

Zunächst einmal gibt es zwei Arten von Luzerne: die Mediterane-Luzerne und die Flämische Luzerne.

Die süd- oder mediterrane Luzerne sind besonders für Regionen im Süden geeignet, in denen die Winter weniger streng sind. Die Luzerne des Südtyps hat eine geringere Keimruhe als die flämische Luzerne und wird im Frühjahr früher in die Erholungsphase eintreten. Südtyp-Luzerne werden eher zum Einwickeln und zur Beweidung verwendet.

Die flämische Luzerne ist ideal für nördliche Regionen, da sie eine höhere Keimruhe hat und daher weniger anfällig für starke und späte Frostperioden ist. Flämische Luzerne bringt beim ersten Schnitt höhere Erträge. Flämische Luzerne eignet sich am besten für die Lagerung.

Die Aussaatzeiten für Luzerne sind: vom 1. März bis zum 15. April oder vom 15. Juli bis zum 15. September. Die Daten sind die gleichen, egal ob Sie eine Luzerne des südlichen Typs oder des flämischen Typs aussäen. Im Durchschnitt liegt die Aussaatstärke bei 25 kg bis 30 kg pro Hektar in reiner Form. Wenn Sie Mischungen säen, liegt die Saatdichte bei etwa 15 kg pro Hektar. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Luzerne eine Rückkehrfrist von etwa 6 Jahren (5-7 Jahre) hat, da sie Verbindungen produziert, die für ihre eigene Art schädlich sind.

Ernte

Luzerne kann als Grünfutter, Heu oder Silage verfüttert werden. Nach einem ersten Schnitt als Silage kann die Luzerne alle sechs Wochen geerntet werden. Je nach Sorte und Gebiet kann eine Luzerne drei bis fünf Schnitte produzieren und das drei bis fünf Jahre lang. Es ist ratsam, die Luzerne mindestens einmal im Stadium der Mindestblüte (10 % Blüten) stehen zu lassen, damit sie ihre Reserven wieder auffüllen kann.

Bei der Silageernte kann ein Mähwerk mit Walzenaufbereiter eingesetzt werden, um die Luzerne zu ernten, ihre Trocknung zu beschleunigen und die Blätter zu schonen. Heu ist die schwierigste Ernte, da die Verluste aufgrund der Blätter, die durch das Mähen und Schwaden geschwächt werden, sehr unterschiedlich sein können. Luzerne kann gut gelagert werden, wenn sie mit einem Trockensubstanzgehalt von mindestens 50 % geerntet wird. Der Energiewert einer Silage ist höher als der einer Heuernte.