Triple Superphosphat TSP 45 ist der perfekte Dünger für Pflanzen, die Phosphor benötigen. Super 45 ist sehr reich an löslichem Phosphor. Es ist einer der am häufigsten verwendeten Grunddünger auf dem Markt.
Phosphatdünger wird häufig als Grunddünger verwendet, da er die Wurzelentwicklung fördert, die Zufuhr von TSP ist auch während der Blüte/Fruchtbildung wichtig.
Ein Phosphormangel führt zu verlangsamtem Wachstum und geringeren Erträgen.
Mangelerscheinungen führen oft zu irreversiblen Ertragseinbußen, selbst wenn das fehlende Element später zugeführt wird.
Eigenschaften: Das Streuen erfolgt präzise und gleichmäßig über eine große Fläche.
Verpackungen: 600 kg Big Bag oder in vollen, gemischten oder halben LKW.
Verwendung: 100 bis 400 kg/ha je nach den Anforderungen der Pflanzen und den angestrebten Erträgen. Dieser Dünger wird häufig über mehrere Jahre hinweg als Pflegedünger eingesetzt.
TSP 45 wird durch chemischen Säureangriff auf ein phosphathaltiges Gestein mit Phosphorsäure gewonnen. Es handelt sich um die effizienteste Form von Superphosphat. Sein P2O5-Gehalt liegt bei etwa 45,5 %. Triple Superphosphat hat eine höhere Phosphorkonzentration als einfaches Superphosphat.
Technische Informationen:
Phosphor - ein unentbehrlicher Nährstoff!
Phosphatdünger ist für die Vermehrung der Mikroorganismen im Boden und Förderung ihrer Tätigkeit verantwortlich. Eine Düngung mit Phosphat ist für die Entwicklungsprozesse der Pflanze (DNA und RNA) sowie für die Photosynthese (ATP und ADP) unerlässlich. Er fördert die Startkraft und das Wachstum des Wurzelsystems und spielt daher auch eine Rolle bei der frühen Ernte (z. B. einen Feuchtigkeitspunkt bei Körnermais gewinnen).
Die Pflanzen nehmen Phosphat in Form des einwertigen Ionen H2PO4 auf, das im Bodenwasser gelöst ist. Die Ionen sind wenig beweglich (2,5 mm pro Streuung) und in sehr geringer Konzentration im Bodenwasser vorhanden. Man kann sagen, dass sich die Wurzeln auf die Suche nach Phosphor begeben, indem sie sich ständig verzweigen und verlängern. Die Zufuhr von organischem oder mineralischem Phosphor ist für die Bodenfruchtbarkeit unerlässlich.
Wie dosiere ich Phosphatdünger?
1. Je nach dem Bedarf der Pflanzen,
2. dem Bodengehalt an verwertbarem Phosphor,
3. der Rückgabe oder den Rückständen der Vorfrucht,
4. der bisherigen Düngung mit Phosphatdüngern in den Vorjahren.
Hinweis: Die Superphosphatedünger Triple Super Phosphate 45 und Super 18 schränken auf kalkhaltigen Böden aufgrund ihres Kalziumgehalts (und Schwefel bei Super 18) die Bioverfügbarkeit von Phosphor und Spurenelementen ein.
Die Phosphat- und Kaligrunddüngung im Spätsommer und Frühherbst sollte dem Bedarf der in dieser Zeit gesäten Pflanzen entsprechen. Dies gilt insbesondere für anspruchsvolle Pflanzen wie Raps.
Agriqo-Tipps:
Wie kann man die Düngung effizienter machen?
Düngen Sie nur in der Zeit, in der die Pflanzen am aktivsten ernährt werden, entweder zu Beginn oder bei der Wiederaufnahme der Pflanzen nach dem Winter.
Im Herbst ist TSP 45 die am häufigsten verwendete Düngerform und wird für alle Bodentypen empfohlen.
Wenn Sie den Phosphoranteil erhöhen möchten, empfehlen wir Ihnen, drei Bereiche zu untersuchen:
- Verbesserung der Bodenstruktur, um den Wurzeldurchgang zu fördern.
- Frühzeitig säen, um die Wurzelbildung zu fördern.
- Förderung des Wurzelwachstums und der Wurzelverlängerung.
Phosphorbedürftige Pflanzen sind: Rüben (130 kg/ha), Raps (90 kg/ha), Luzerne (50 kg/ha), Kartoffeln (90 kg/ha), Silomais... Beispiel: Ein Weizen, der sich im Schossen befindet, nimmt 1 kg P2O5/ha pro Tag auf.
Die Ausbringungsmethode für eine bessere Wirksamkeit immer an die Pflanze anpassen: bei der Aussaat platzieren, um das Wurzelwachstum zu beschleunigen (DAP, MAP, Micro 10-45 Fertigo Pro), oberflächliche Einarbeitung vor der Aussaat oder Verwendung als Feindünger, um die Anzahl der Kontaktpunkte zwischen Dünger und Wurzel zu erhöhen.
Die Blattnahrung kann nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Menge an Ionen, die ein Blatt aufnehmen kann, mit 1 kg pro ha gering ist. Eine Zufuhr über diesen Weg kann die Pflanze jedoch bei Stress für die Wurzelaktivität unterstützen. (Weitere Informationen finden Sie in unserem Produktblatt Special P Fertigo Pro).
Achtung: Phosphor kann in zu sauren (pH < 4,5), zu basischen (pH > 8) oder zu magnesiumhaltigen Böden nicht aufgenommen (blockiert) werden.
